Melco Musikserver
Geschichte
Melco wurde 1975 von Makoto Maki in Japan gegründet. Der enthusiastische Hi-Fi-Liebhaber Maki rief das Unternehmen ins Leben, um die besten Audiokomponenten seiner Zeit zu entwickeln und herzustellen. So wurde 1980 in Großbritannien der erste Plattenspieler von Melco vorgestellt, der als Meisterwerk der Melco-Produktlinie gilt und neue Standards in der Musikwiedergabe setzte.
Vom Hersteller für Audiokomponenten entwickelte sich Melco zum größten Hersteller von Computerperipheriegeräten in Japan. Die fortschrittliche Produktpalette basiert auf einer gründlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit und umfasst Wireless-Router, Ethernet-Switches für den Datenaustausch und Speichergeräte wie NAS-Laufwerke.
Das Unternehmen belebt nun mit Stolz wieder die renommierte Marke Melco und bietet anspruchsvollen Musikliebhabern technologisch hochwertige Netzwerk-Audiokomponenten, die die neuesten Erkenntnisse der Forschung in die Entwicklung benutzerfreundlicher, zuverlässiger und extrem leistungsfähiger Netzwerkgeräte und -Speicher fließen ließen und damit an die hohen Ansprüche der frühen Produkte von Melco anknüpfen.
MELCO steht für Maki Engineering Laboratory Company.
Melco Audio: Das Konzept
Für Audioenthusiasten ist die Musikquelle die wichtigste Komponente eines umfassenden Hi-Fi-Systems. Neben den talentiertesten Künstlern und den begabtesten Plattenproduzenten wird das perfekte Quellmaterial auch mithilfe der besten Technik produziert. Denken wir dabei nur an die speziell entwickelten Plattenspieler, Tonarme und Tonabnehmer.
Mit Einzug der CD begann ein neues Zeitalter der digitalen Musik, die anfänglich jedoch von den Möglichkeiten des CD-Trägers eingeschränkt war. Dennoch erkannte man in der audiophilen Welt die Notwendigkeit für professionelles CD-Mastering, die besten CD-Player-Mechanismen und die fortschrittlichsten DAC-Technologien, um das bestmögliche Musikerlebnis zu erreichen.
Mit der Entwicklung hochauflösender Digitalmusik waren die Einschränkungen der CD behoben, und die im Tonstudio oder von einer Bearbeitungs-Suite erzeugten Musikdaten konnten ohne Verluste genutzt werden so wie es der Künstler selbst beabsichtigt hat.
Dank einer Vielzahl von Playern lassen sich hochauflösende Audiodateien nun in ihrer vollen Qualität genießen.
Obwohl auf diesem Gebiet viele Fortschritte erzielt werden konnten, ging das Konzept der wahren „Quellkomponente“ verloren, da die Verteilung, Speicherung und der Austausch von großen HiRes-Audiodateien zum Abspielen in einem Player von IT-Geräten und -Technologien übernommen wird. Das ist insofern bedauerlich, da es Computerperipheriegeräten einfach nicht möglich ist, die vielen Vorteile der digitalen Musik umzusetzen. Somit kann die Originalmusik nicht in dem Umfang genossen werden, wie es von den Produzenten und Künstlern beabsichtigt ist.
Die einzige Lösung besteht darin, eine wahre „Quellkomponente“ für hochauflösende Digitalmusik zu schaffen. Dazu zählen auch Zugriff, Speicherung und Verwaltung sowie Übertragung der HiRes-Musik an den gewünschten digitalen Musikplayer.
MELCO wurde von Audioenthusiasten für Audioenthusiasten entwickelt und präsentiert mit Stolz die weltweit erste wahre Quelle hochauflösender Digitalmusik – ohne die durch Computerperipheriegeräte hervorgerufenen Kompromisse.
MELCO bietet Musikliebhabern eine wahre Quellkomponente für den Zugriff, die Speicherung und Übertragung von HiRes-Musik und damit die Möglichkeit, hochauflösende Audiodateien ohne Verluste in Studioqualität zu genießen.
Compact Discs (CDs) können nur eine begrenzte Anzahl an Dateien speichern – etwas mehr als 70 Minuten an digitaler Musik mit einer Qualität von 16 Bit und 44,1 kHz. Das war vor mehr als 30 Jahren Standard in der digitalen Musik. Doch hochauflösende Digitalmusik passt einfach nicht auf eine CD oder ein ähnliches Medium, da es sich dabei um sehr große Dateien handelt, die mit digitalen Bildern oder elektronischen Büchern vergleichbar sind.
Eine CD wurde üblicherweise in einem Geschäft gekauft, im Regal abgelegt und bei Bedarf in den Player geschoben. HiRes-Musik dagegen wird über das Internet gekauft und heruntergeladen und in Datenspeichern abgelegt.
Zum Abspielen der Musik werden die Daten entweder über ein Datennetzwerk (Ethernet) auf einen Player übertragen – in diesem Fall sprechen wir von „Streaming“ – oder wir spielen die Musik auf einem Computer oder einem tragbaren Gerät ab, das über einen Musikplayer verfügt und eine grafische Darstellung der gespeicherten Audiodateien bietet. Die Verbindung wird entweder über Ethernet oder USB hergestellt.